Samstag, 30. August 2014

Angst kann entstehen ...

Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen kann einen Mangel an Neurotransmittern verursachen, was wiederum zu den gefürchteten Angstgefühlen führen kann.

Auch der Lebensstil hat enorme Auswirkungen auf das Gefühlsleben. Wenig Schlaf, unregelmässige Mahlzeiten und Stress beeinflussen den Hormonhaushalt, den Neurotransmitter-Spiegel und damit den Grad von Angstzuständen ganz enorm.

Tryptophan ist eine Aminosäure, aus der im Gehirn Serotonin, unser Wohlfühlhormon, produziert wird. Bei ausreichend Serotonin schweben wir auf Wolke Sieben und denken an alles Mögliche, nur nicht an Angst.

Gezielt ausgewählte tryptophanreiche Lebensmittel wie Amaranth, Nüsse (besonders Cashew-Kerne),  Sesam, Quinoa, Hafer, Hirse, Pilze, Sonnenblumenkerne und Topinambur (Pflanze ähnlich der Sonnenblume) können unsere Tryptophan-Versorgung sicherstellen.

Eiweissreiche Lebensmittel wie Fleisch und Milch blockieren Tryptophan. Also nicht gemeinsam mit tryptophanreichen Lebensmitteln essen,vorallem wenn ihr Verzehr einer schweisstreibenden sportlichen Aktivität vorausgeht.